In der Politik geht Deflationsangst um. Doch wie ich in meinem Artikel in der Huffington Post zeige, sind fallende Preise keineswegs ein Übel, das unbedingt bekämpft werden muss.
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In der Politik geht Deflationsangst um. Doch wie ich in meinem Artikel in der Huffington Post zeige, sind fallende Preise keineswegs ein Übel, das unbedingt bekämpft werden muss.
Diesem Blog folgenEin beliebtes Spiel von Gegnern freier Märkte ist es, „Spekulation“ zu rufen, sobald irgendwelche Lebensmittelpreise steigen. Dann werden umfangreiche Studien produziert, die zeigen sollen, wie Finanzjongleure und Banken für Preissteigerungen verantwortlich sind, aufgrund derer Menschen hungern müssen.
Derzeit herrscht auf dieser Front eine ohrenbetäubende Stille, obwohl sich Milchpreise in den letzten paar Jahren verdoppelt haben.Continue reading
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Überrascht sind Beobachter nicht, dass die Währungen von Schwellenländern kriseln. Dieses Phänomen wiederholt sich jedes Mal, wenn der Dollar an Stärke gewinnt. Dann geraten Währungen, die angeblich feste Wechselkurse haben, ins Wanken, wenn Staaten nicht ebenfalls eine Politik einer starken Währung verfolgen. Im augenblicklichen Zyklus geraten wie üblich die Währungen zuerst ins Wanken, deren Regierungen am wenigsten auf Stabilität achten. Und natürlich schiebt man die Schuld auf finstere Mächte, ausländische Spekulanten. Doch wenn jedes Land der WeltContinue reading
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Joseph E. Stiglitz hat sich im Laufe der Jahre einen Fanclub aufgebaut, der nur noch von dem Paul Krugmans übertroffen wird. Zu seinem aktuellen Kommentar zur wirtschaftlichen Lage in Europa dürfte sich in den nächsten Tagen der Chor der publizistischen Papageien gesellen. Hier ein kurzer Faktencheck seiner Patentrezepte:
Versteckt in einer Tabelle des Finanzstabilitätsberichts des Internationalen Währungsfonds IWF verbirgt sich eine tickende Zeitbombe. Sollten das Zinsniveau um nur einen Prozentpunkt steigen, werden die Besitzer von Anleihen Verluste in Höhe von 2.325 Milliarden Dollar verbuchen, also 2,3 Billionen (Tabelle 1.2 auf Seite 9). Zum Vergleich: in der letzten Finanzkrise beliefen sich die Verluste weltweit auf vergleichsweise harmlose 2,1 Billionen Dollar. Der IWF warnt:Continue reading
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Die Zeitschrift Capital veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe das erste Interview mit Kenneth Rogoff seit der Blamage um einen Fehler in der Berechnung der Staatsschuldenquote, ab der Wachstum rapide abfällt. Zur Erinnerung: in ihrem wegweisenden Buch Dieses Mal ist alles anders: Acht Jahrhunderte Finanzkrisen zeichneten Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff die Geschichte von Schuldenkrisen über mehrere Jahrhunderte nach.Continue reading
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