Wenig Wachstum im Koalitionsvertrag: Ausgaben haben Vorrang

Auf den ersten Blick beschäftigen sich immerhin 52 der 185 Seiten des Koalitionsvertrags mit dem Kapital „Wachstum, Innovation und Wohlstand.“ Bei genauerem Blick geht es darin jedoch hauptsächlich um wohlbekannte Ausgaben- und Subventionsmaßnahmen. Bildung und Forschung, Infrastrukturausgaben und das Regulierungsdesaster Energiewende nehmen den größten Teil des Wachstumskapitels ein.Continue reading Diesem Blog folgentwitterlinkedinrsstwitterlinkedinrss
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Mindestlohn und Begrenzung von Managerbezügen – Arbeitszeit als Messlatte?

Arbeitszeit gilt in der derzeitigen Debatte um Mindestlohn als die einzig richtige Messlatte für Einkommen. Arbeitsleistung kann nach zwei Kriterien entlohnt werden: nach Zeit oder Stückleistung. Keines der beiden ist besser oder schlechter als das andere. Bezahlung nach Zeit hat den wohlbekannten Nachteil, dass Arbeitnehmer trotz unterschiedlicher Leistung bei gleicher Arbeitszeit gleich viel verdienen. Lohn nach Stückleistung hat den Nachteil, dass zeitaufwendige Qualität nicht immer akkurat in der Bezahlung reflektiert wird. Beispielsweise hat man bei der Lektüre der WirtschaftspresseContinue reading Diesem Blog folgentwitterlinkedinrsstwitterlinkedinrss
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Professor Stiglitz gibt unnütze Ratschläge zum Euro

Joseph E. Stiglitz. Bild: Wikimedia Commons.Joseph E. Stiglitz hat sich im Laufe der Jahre einen Fanclub aufgebaut, der nur noch von dem Paul Krugmans übertroffen wird. Zu seinem aktuellen Kommentar zur wirtschaftlichen Lage in Europa dürfte sich in den nächsten Tagen der Chor der publizistischen Papageien gesellen. Hier ein kurzer Faktencheck seiner Patentrezepte:

  • Bankenunion: alles wird gut, wenn nur eine Bankenunion kommt. Dieses Thema wird von allen Beobachter überbewertet. Wahrscheinlich wird sie keine Continue reading
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IWF: Niedrigzinsen werden die nächste Krise verursachen

Zinsen seit 1990. Quelle: Autor, Bloomberg.

Zinsentwicklung seit 1990. Quelle: Autor, Bloomberg.

Versteckt in einer Tabelle des Finanzstabilitätsberichts des Internationalen Währungsfonds IWF verbirgt sich eine tickende Zeitbombe. Sollten das Zinsniveau um nur einen Prozentpunkt steigen, werden die Besitzer von Anleihen Verluste in Höhe von 2.325 Milliarden Dollar verbuchen, also 2,3 Billionen (Tabelle 1.2 auf Seite 9). Zum Vergleich: in der letzten Finanzkrise beliefen sich die Verluste weltweit auf vergleichsweise harmlose 2,1 Billionen Dollar. Der IWF warnt:Continue reading Diesem Blog folgentwitterlinkedinrsstwitterlinkedinrss
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