In der Politik geht Deflationsangst um. Doch wie ich in meinem Artikel in der Huffington Post zeige, sind fallende Preise keineswegs ein Übel, das unbedingt bekämpft werden muss.
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In der Politik geht Deflationsangst um. Doch wie ich in meinem Artikel in der Huffington Post zeige, sind fallende Preise keineswegs ein Übel, das unbedingt bekämpft werden muss.
Diesem Blog folgenLetzte Woche verkündete die amerikanische Zentralbank den langsamen Ausstieg aus ihren Anleihekäufen und läutete damit das Ende der Niedrigzinsphase ein. Fast synchron dazu verkündete die Große KoalitionContinue reading
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Versteckt in einer Tabelle des Finanzstabilitätsberichts des Internationalen Währungsfonds IWF verbirgt sich eine tickende Zeitbombe. Sollten das Zinsniveau um nur einen Prozentpunkt steigen, werden die Besitzer von Anleihen Verluste in Höhe von 2.325 Milliarden Dollar verbuchen, also 2,3 Billionen (Tabelle 1.2 auf Seite 9). Zum Vergleich: in der letzten Finanzkrise beliefen sich die Verluste weltweit auf vergleichsweise harmlose 2,1 Billionen Dollar. Der IWF warnt:Continue reading
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In der heutigen Ausgabe der Wirtschaftszeitung Les Echos verlangt der französische Minister Arnaud Montebourg von der EZB eine aktivere Geldpolitik (La Fed, un nouveau modèle pour la BCE? – Die Fed, ein neues Modell für die EZB?). Das Fragezeichen ist vermutlich als Befehlszeichen gedacht.
In dem Artikel schreibt Montebourg der Niedrigzinspolitik der amerikanischen Fed den Aufschwung seit der Krise zu. Auch die Regierung betreibe eine Industriepolitik mit Investitionen in Schlüsseltechnologien wie Fracking zur billigen Energiegewinnung aus Schiefergas.Continue reading
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Vor lauter Katzenjammern über die Bestrafung der Sparer durch die Niedrigzinspolitik der EZB vergisst man leicht andere Nebenwirkungen von Zinssätzen auf Rekordtief. Das soll nicht heißen, dass man die Auswirkungen auf Sparer vernachlässigen kann. Vielmehr gehen die Nebeneffekte weit über die direkten Auswirkungen auf die Sparbücher der europäischen Sparer hinaus.
Dabei verwundert am Meisten, dass die Unterstützer dauerhaft niedriger Zinsen dann gerade diese Nebenwirkungen als Auswüchse des Finanzkapitalismus verteufeln.Continue reading
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